Blasenschwäche während der Schwangerschaft kann viele Ursachen haben. Die hormonellen Veränderungen, die während der Schwangerschaft und nach der Entbindung stattfinden, belasten Deinen ganzen Körper erheblich. Das wachsende Baby breitet sich in der Gebärmutter aus, dadurch verschieben sich die Organe im Bauchraum und werden eingezwängt. So müssen diese unter erschwerten Bedingungen funktionieren. Es kann vorkommen, dass sich Dein Kind im Bauch so stark bewegt, dass ein Tritt auf die Blase zu deren Entleerung führt. Darüber hinaus hat die Blase unter dem Druck der Gebärmutter sehr wenig Platz, sodass Du aufs Klo musst, auch wenn die Blase noch gar nicht richtig voll ist. Deshalb musst Du in der Schwangerschaft häufiger auf die Toilette. Die Ursache dafür ist die verkleinerte Kapazität Deiner Blase, die von der wachsenden Gebärmutter gedrückt wird. Dadurch erhöht sich auch die Menge des Restharns in den Harnleitern. Deshalb leiden schwangere Frauen in der Regel unter einer Belastungsinkontinenz. Und weil die Gebärmutter in den letzten Wochen der Schwangerschaft noch größer wird, sind diese Symptome dann besonders stark.
Am häufigsten handelt es sich dabei um ein bisschen Urin, das unkontrolliert rauströpfelt. Das kann auch beim Niesen und Husten passieren oder wenn Du versuchst, etwas zu heben. Damit hat auch zu tun, dass aufgrund von Veränderungen in der Schleimhaut der Harnwege schwangere Frauen anfälliger für Infektionen im Intimbereich sind. Diese können wiederum Beschwerden beim Harnlassen und später auch Inkontinenz verursachen. Aber es gibt gute Nachrichten. Denn es ist eher selten, dass Blasenschwäche bei Schwangeren ein größeres Ausmaß annimmt und durch spezielle Einlagen bleibt das Problem oft unbemerkbar.
Wenn Du das richtige Produkt suchst, kannst Du gern unseren #lebenohnedruck Fragebogen ausfüllen. Dann schicken wir Dir dein individuelles Testpaket direkt und kostenlos nach Hause.