Darum ist Selfcare so wichtig für Dich und Deine Blase
Deiner Blase geht es gut, wenn es Dir gut geht. Darum können Symptome wie Inkontinenz, häufige Toilettengänge oder andere Beschwerden ein klares Zeichen dafür sein, dass Du besser auf Dich aufpassen musst. Wir haben die besten Selfcare-Tipps gesammelt, damit Du jeden Tag ein paar Momente hast, die Stress abbauen. Damit es Dir und Deiner Blase schnell besser geht.

Wenn wir von Selfcare reden, meinen wir kleine Momente, die uns guttun. Deine Blase merkt es nämlich genau, wenn Du Dir keine Zeit für Dich nimmst. Das kann oft die Ursache einer nervösen Blase sein. Die beste Behandlung ist dann, dass Du bewusst etwas tust, was gut für Dich und damit für Deine Blase ist. Für Betroffene kann es Wunder wirken, wenn sie sich jeden Tag Zeit nehmen, in denen sie einen gesunden Snack essen, meditieren oder einen kleinen Spaziergang in der Natur machen. Dafür sind fünf Minuten schon ein guter Start. Deine Blase reagiert nämlich empfindlich auf Stress. Sie ist Teil von einem komplexen System aus Nerven, Muskeln und hormonellen Botschaften. Eine Blasenschwäche kann deshalb ein klares Signal von Deinem Körper sein: Halt, stopp! Ich brauche eine Pause. Darum sind wir bei SENI immer dafür, dass wir alle ein paar Selfcare-Momente in unseren Tagesablauf einbauen. Besonders wenn Du viel Stress oder Angst hast, ist es wichtig, Dir und Deiner Blase einen ordentlichen Feel-good-Moment zu geben. Das kann die richtige Atmung sein, ein bisschen Yoga, ein gesunder Snack oder einfach ein Augenblick, in dem Du Deine Seele baumeln lässt.

Meditation ist gut für Deine Blase

Meditation ist ein tolles Hausmittel, wenn Du Blasenschwäche hast. Ganz einfach erklärt, ist Meditation eine Übung, bei der Du Dich auf Deine Atmung konzentrierst. Durch diese Achtsamkeit lernst Du, Deine Gedanken zu beruhigen. Das ist eine super Therapie für Dich und Deine Blase. Dass Meditation tatsächlich einen positiven Effekt hat, belegen inzwischen viele Studien. Und es ist ganz einfach, Meditation in Deinen Alltag zu integrieren. Für Anfänger*innen lohnt es sich auf jeden Fall, Apps wie Calm oder Headspace zu nutzen. Damit lernst Du, wie Meditation funktioniert, und Du bemerkst auch ziemlich schnell, wie gut Meditieren für Dich ist.

Betroffene von Blasenschwäche haben durch Meditation weniger Stress, weniger Angst und machen sich weniger Sorgen. Weil Meditation an der Ursache von vielen Beschwerden ansetzt. Denn durch Meditation lernen wir, im Hier und Jetzt zu sein. Wir bekommen ein besseres Gefühl für die Signale, die uns unser Körper sendet. Und das ist ein sehr gutes, ganz natürliches Medikament gegen die Ursache von Blasenschwäche.

Yoga hilft Dir bei Harndrang

Eine super Ergänzung zu Meditation ist Yoga. Weil es beim Yoga viel um Achtsamkeit und Atmung geht. Weil wir solche Yogafans sind, haben wir schon einen ganzen Blogbeitrag dazu geschrieben. Aber wir sagen es immer wieder gern. Weil viele Menschen, die Inkontinenz haben, die Symptome behandeln, aber selten die Ursachen. Dabei ist ein wichtiger Teil der Behandlung, das Gefühl für den Körper wieder in Balance zu bringen. Wir haben im Alltag oft Stress, hetzen von Termin zu Termin und nehmen uns nicht genug Zeit für uns selbst. Auf diese Weise verlieren wir ein Gefühl dafür, wie es uns geht, und nehmen uns nicht die Zeit, auf uns zu achten. Yoga wirkt dem genau entgegen. Mit Dehnen, Strecken und kontrollierter Atmung stärken wir die Verbindung von Körper und Seele und bekommen dadurch besser mit, wie es uns geht. Das ist auch eine gute Behandlung gegen häufigen Harndrang und eine nervöse Blase.

Gesunde Ernährung ist Selfcare

Ein Nebeneffekt von Stress ist, dass wir uns schlecht ernähren. Wer hat schon Zeit, richtig zu kochen – eine Tafel Schokolade oder eine Tüte Chips beruhigt die Nerven. Eine Ursache von Inkontinenz ist schlechte Ernährung. Harndrang und Junkfood können direkt zusammenhängen. Auch hier kannst Du Achtsamkeit einsetzen, um Deine Beschwerden zu lindern. Nutze Dein Frühstück, Deine Mittagspause oder das Abendessen, um Dich damit auseinanderzusetzen, was Dein Körper braucht. Nimm Dir Zeit und genieße, was Du isst. Du gibst Deinem Körper nicht einfach nur Energie, sondern Du fühlst Dich als Mensch und tust durch die richtige Ernährung etwas für Deine Behandlung. Selbst der Snack zwischendurch oder wenn Du darauf achtest, genug zu trinken, kann Dir dabei helfen, dass Du einen kleinen Moment hast, der nur Dir gehört. Indem Du bewusst atmest, Deine Gedanken zur Ruhe kommen lässt und merkst, wie es Dir und Deiner Blase geht. Wenn Du noch mehr Informationen über die richtige Ernährung haben willst, lies gern diesen Blogbeitrag

Auf die Routine kommt es an

Bei Selfcare geht es oft darum, dass Du eine gesündere Routine entwickelst. Sodass Du fast schon von selbst auf Deine Körpersignale hörst. Das ist ein sehr guter Trick für eine gesunde Blase. Für Betroffene mit Blasenbeschwerden ist es deshalb wichtig, dass sie eine gesunde Routine entwickeln. Alle Tipps, die wir gegeben haben, funktionieren am besten, wenn sie ein konstanter Bestandteil von Deinem Alltag werden. Die Ursachen für eine Störung Deiner Blase sind meistens ja auch genauso konstant. Darum ist es für Betroffene so wichtig, immer wieder in sich hineinzuhören und zu fragen: Wie geht es mir heute, was brauche ich heute? Yoga, Meditation und die richtige Ernährung sind alle zusammen eine super Behandlung für Menschen mit Blasenproblemen. Es gibt kein Wundermittel, kein Medikament, das immer wirkt, sondern jeden Tag nur die richtige Entscheidung, dass Du es Dir wert bist, darauf zu achten, wie es Dir geht.




Frequently asked questions
Inkontinenz – was hilft wirklich?