Die Perimenopause ist die Phase im Leben von Frauen vor den Wechseljahren, in denen sie noch einen Zyklus haben und Kinder bekommen können. So weit, so einfach. Denn viele Frauen wissen gar nicht, welche Anzeichen es für die Perimenopause gibt und welche Symptome in dieser Lebensphase auftreten können: Hitzewallungen, Depressionen, Probleme beim Zyklus und eine unregelmäßige Periode. Das alles sind erste Anzeichen für die Perimenopause. Und während die Menopause bei den meisten Frauen ab Mitte fünfzig anfangen kann, startet die Perimenopause teilweise bereits mit Anfang vierzig. Dann beginnt der Körper, weniger Hormone wie Östrogen und Progesteron zu produzieren, wodurch viele Beschwerden entstehen können.
Alles, was Du über die Perimenopause wissen musst
Wir müssen über den Begriff Perimenopause reden. Denn inzwischen wissen wir viel besser über die Wechseljahre Bescheid. Aber was die Perimenopause genau bedeutet, das wissen selbst Frauen oft nicht, die davon betroffen sind. Darum sagen wir Dir jetzt, welche Symptome auftreten, was mit Deinem Körper passiert und ob es eine Behandlung dafür gibt. Also nutzen wir diese Gelegenheit und klären auf: Das ist die Perimenopause.
Was ist die Perimenopause?
Welche Symptome treten in der Perimenopause auf?
Häufige Symptome der Perimenopause treten auch in der Menopause auf und sind dadurch bekannt. Hitzewallungen, vaginale Trockenheit, nächtliche Schweißausbrüche, aber auch schlimme Regelschmerzen oder Depression können erste Anzeichen der Perimenopause sein. Das Problem ist, dass viel zu wenige Frauen überhaupt wissen, was die Perimenopause ist, und sich auch Ärzt*innen bei dem Thema oft nicht auskennen. Wir haben in unserem Text über die Menopause ja schon darauf hingewiesen, dass das Leiden von Frauen und besonders die diffusen Symptome in der Menopause ignoriert werden.
Darum ist es so wichtig, dass wir zusammen ein Verständnis für diese Phase im Leben einer Frau entwickeln. Denn die Veränderungen während der Perimenopause können das Leben und Wohlbefinden von Frauen stark beeinträchtigen.
„Ich hab gemerkt, dass ich in der Perimenopause bin, als ich meine Periode alle zwei Wochen bekommen habe.“ –Drew Barrymore
Auch Drew Barrymore ist in der Perimenopause
Zum Glück reden immer mehr Frauen inzwischen offen über ihre Erfahrungen mit der Perimenopause. Eine davon ist Hollywoodstar Drew Barrymore. Sie hat in einer Talkshow ohne Umschweife über ihre Symptome, ihren Körper und ihre Periode geredet. Sie sagt: „Ich hab gemerkt, dass ich in der Perimenopause bin, als ich meine Periode alle zwei Wochen bekommen habe.“ Sie erzählt dann weiter: „Ein Arzt hat mir gesagt, dass diese Phase bis zu zehn Jahre dauern kann. Und ich hab sofort geantwortet: Zehn Jahre lang schaff ist das nicht.“
Es ist gut, dass wir inzwischen immer offener über die Bedürfnisse von Frauen in den Wechseljahren und davor sprechen. Denn wir müssen diese Zeit ernst nehmen. Nur so können wir verstehen, was wirklich im Körper von Frauen passiert, wenn sie weniger Hormone wie Östrogen produzieren.
Wir wissen noch viel zu wenig über die Perimenopause
Das Problem mit der Perimenopause ist, dass wir viel zu wenig über das Phänomen wissen. Es gab zum Beispiel noch überhaupt keine Studien darüber, welchen Effekt eine Hormontherapie in dieser Zeit haben könnte. Unglaublich! Über die Menopause wissen wir viel mehr und können deshalb klarer sagen, was helfen könnte. So bleibt uns an dieser Stelle nur der Aufruf: Lasst uns darüber reden, wie es uns geht! Lasst uns darüber reden, wie sich unsere Körper verhalten, wenn wir älter werden. Was sind unsere Beschwerden? Was passiert mit der Regelblutung? Haben wir auf einmal Depressionen, Hitzewallungen oder spielt unser Gedächtnis einfach nicht mehr mit?
Das kannst du tun, damit es dir gut geht
Aber natürlich gibt es trotzdem viele Sachen, die Du tun kannst, damit es Dir trotz der Veränderungen besser geht. Und es fängt mit einer einfachen Erkenntnis an: Es ist vollkommen in Ordnung, dass wir älter werden. Das ist ganz normal. Mit den Wechseljahren und davor beginnt einfach ein neuer Abschnitt in Deinem Leben. Und wenn Du erste Symptome hast wie Stimmungsschwankungen oder Probleme mit Deinem Zyklus, ist es umso wichtiger, dass Du auf Dich achtest. Sprich mit einem Arzt oder einer Ärztin darüber, wie es Dir geht, und achte darauf, gesund zu leben. Das heißt: wenig Alkohol, keine Zigaretten, gute Ernährung und genug Bewegung. Denn so schaffst Du Dir die besten Voraussetzungen, damit es Dir in der Zeit vor der Menopause so gut geht wie möglich.
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