Warum Deinem Styling trotz Inkontinenz (fast) keine Grenzen gesetzt sind – und wie es Dein Selbstbewusstsein stärkt
Sich gut zu kleiden, ist kein Luxus. Es ist eine Form der Selbstfürsorge – gerade wenn man mit einer Herausforderung wie Blasenschwäche lebt. Kleidung kann nicht nur verstecken, was man nicht zeigen möchte, sondern auch betonen, wer und wie Du bist: stark, stilvoll und selbstbewusst.

Kleidung wirkt – auf Dich und Deine Gefühle
Dass Kleidung nicht nur Schutz bietet, sondern auch unsere Psyche beeinflusst, ist wissenschaftlich belegt*. Wie wir uns kleiden, wirkt sich auf unsere Stimmung, unser Verhalten und unser Selbstbewusstsein aus. Wer sich schick, gepflegt oder einfach passend zur eigenen Stimmung kleidet, tritt anders auf – innerlich wie äußerlich. Studien belegen: Menschen, die Kleidung tragen, in der sie sich wohl und schön fühlen, fühlen sich auch kompetenter, aktiver und fröhlicher. Gerade wenn Du mit Blasenschwäche lebst, kann Kleidung so zu einem echten Verstärker für Dein Wohlbefinden werden.
*Als Enclothed Cognition wird der allgemeine Einfluss von Kleidung auf die psychologischen Prozesse des Trägers oder der Trägerin bezeichnet. Der Begriff wurde von Hajo Adam und Adam D. Galinsky geprägt, die 2012 in einem Experiment mit weißen Laborkitteln die Auswirkungen von Kleidung nachwiesen. Sie stellten die Hypothese auf, dass Kleidung die psychologischen Prozesse der Tragenden aufgrund der Aktivierung abstrakter Konzepte durch ihre symbolische Bedeutung beeinflusst.
Moderne Inkontinenzprodukte: Schützend, dezent und schön
Zum Glück hat sich in den letzten Jahren viel getan. Inkontinenzprodukte sind nicht mehr das, was sie früher waren. Es gibt sie in vielen Formen, Farben und Ausführungen – manche erinnern eher an normale Unterwäsche als an funktionale Hygieneprodukte. Sie sind nicht nur diskret und saugstark, sondern punkten auch in Sachen Ästhetik. Wer mit solchen Produkten versorgt ist, geht automatisch aufrechter durchs Leben. Auch der Kauf solcher Produkte fällt dann leichter.
Eine US-amerikanische Umfrage unter Betroffenen ergab: Viele schämen sich für den Kauf entsprechender Produkte. Doch genau hier liegt die Chance – wenn Inkontinenzprodukte ansprechend aussehen, fällt der Umgang damit leichter. Und das bedeutet: weniger Scham, mehr Freiheit.
Augen auf bei der Materialwahl
Um Deine Haut nicht unnötig zu reizen, ist es sinnvoll, bei der Auswahl Deiner Kleidung auf das Etikett zu schauen. Dabei gilt: je höher der Anteil an natürlichen Fasern, desto hautfreundlicher. Das trifft zum Beispiel auf Baumwolle zu, die zudem pflegeleicht, atmungsaktiv, strapazierfähig, gut waschbar und deshalb hygienisch ist. Nicht nur beim Kauf von Unterwäsche lohnt es sich, in spezielle Inkontinenzprodukte zu investieren – es gibt auch spezielle Inkontinenz-Bademode. Egal ob Badeshorts für Herren oder Badeanzüge für Damen – eingearbeitete spezielle Sicherheitsslips nehmen Urin unsichtbar auf, sodass Du einen unbeschwerten Tag am Pool oder am Strand genießen kannst.
Handtaschen – diskrete und praktische Alltagshelferinnen bei Inkontinenz
Mal ehrlich: Eine schicke Handtasche ist immer ein Booster fürs Selbstvertrauen, oder? Falls Du bereits Fan von großen Beuteltaschen oder geräumigen Shoppern bist, umso besser. Bei Inkontinenz sind sie im Alltag ein absolutes Must-have, denn die praktischen Raumwunder bieten jede Menge Platz für Wechselunterwäsche, Inkontinenzprodukte (z. B. Vorlagen) oder Ersatzkleidung. Tipp: Inkontinenz-Vorlagen oder Wechselkleidung hast Du unterwegs besonders schnell zur Hand, wenn Du sie vorab in kleine verschließbare Beutel packst. Auch ein zweiter leichter Pulli kann sinnvoll sein, da dieser, um die Hüfte gebunden, kleine „Unfälle“ gut kaschieren kann. Du bist nicht so der Handtaschentyp? Kein Problem, auch Rucksäcke sind praktische Alltagsbegleiter, die jede Menge Platz für Ersatzwäsche und Inkontinenzprodukte bieten.
Stylingtipps, die Sicherheit geben und toll aussehen
- Dunkle Farben und Muster: Sie kaschieren nicht nur ein mögliches Malheur, sondern wirken oft edel und lassen sich gut kombinieren.
- Figurbetonte Kleidung? Ja, bitte! Achte nur darauf, dass sie bequem ist und nicht auf die Blase drückt. Leggings mit hohem Stretchanteil oder weite Hosen mit Gummibund sind stylish und praktisch.
- Röcke und Kleider: Besonders in A-Linie geschnitten umspielen sie den Körper und geben ein freies Gefühl.
- Layering: Lange Blusen, Cardigans oder Tuniken kaschieren und sehen modisch aus.
- Accessoires: Auffällige Ohrringe, Tücher oder Ketten lenken den Blick nach oben und geben jedem Outfit das gewisse Etwas.
Wohlgefühl beginnt auf der Haut
Investiere in Unterwäsche, in der Du Dich wohl und schön fühlst. Das gilt auch für Inkontinenzprodukte. Wenn sie sich weich anfühlen, gut sitzen und nicht auffallen, wirst Du sie schnell vergessen – und Dich stattdessen ganz auf Deinen Tag konzentrieren können. Wenn Du noch unsicher bist: Probiere zu Hause aus, was sich für Dich gut anfühlt und finde dein perfektes Produkt. Welche Hose sitzt gut mit einem Inkontinenzprodukt? Welcher Stoff gibt Dir Sicherheit? Je mehr Du ausprobierst, desto größer wird Dein Vertrauen in Dich und Deinen Stil. Und das Beste an einer Testpaketbestellung: Es kostet Dich nichts und wird diskret und unkompliziert an Dich verschickt.
Wir von SENI finden, dass Mode mehr als ein schönes Beiwerk ist. Sie kann ein Mittel sein, um Dich stärker, freier und selbstbewusster zu fühlen. Genau das verdienst Du.
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